Editionsteam – Wissenschaftliche Beratung

Dr. Hans-Rüdiger Schwab

Professor i.R. für Kulturpädagogik/Ästhetik und Kommunikation an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster (siehe bei Herausgeber)
(Schwerpunkt: die philosophischen und theologischen Kontexte der frühen Moderne)

Herausgeberinnen und Herausgeber

Britta Benert, Straßburg

*1971, studierte Romanistik, Germanistik und Komparatistik an den Universitäten Strasbourg II, Freiburg im Breisgau und Toulouse-Le Mirail. Sie promovierte 1999 in Paris 3, Sorbonne Nouvelle mit einer vergleichenden Studie zu Lou Andreas-Salomé und Rachilde. Seit 2002 lehrt sie Germanistik und Komparatistik an der Universität Strasbourg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur vom 19. bis 21. Jahrhundert mit den Schwerpunkten literarische Mehrsprachigkeit, Übersetzung/Selbstübersetzung, sprachliche Alterität sowie zur Kinder- und Jugendliteratur.
Britta Benert ist im Rahmen der Werkedition zu Lou Andreas-Salomé Herausgeberin von »Im Zwischenland« (2013), dem sie auch ein Buch gewidmet hat (»Une lecture de ›Im Zwischenland‹. Le paradigme de l'altérité au coeur de la création romanesque de Lou Andreas-Salomé«, 2011). Sie hat 2013 an der Universität Straßburg habilitiert.

Herausgeberin von Im Zwischenland und Die Stunde ohne Gott
Mitherausgeberin des Forschungsbands Zwischenwege in der Moderne

Edith Hanke, München

* 1962, studierte Geschichte, Politikwissenschaften und Neuere Deutsche Literatur in Bonn und Freiburg i.Br. Sie wurde 1990 mit einer Arbeit über die Tolstoi-Rezeption bei Wilhelm Hennis promoviert (erschienen 1993 unter dem Titel »Prophet des Unmodernen.  Leo N. Tolstoi als Kulturkritiker in der deutschen Diskussion der Jahrhundertwende«). Seit 1990 Mitarbeiterin, seit 1992 Redakteurin und seit 2005 Generalredaktorin der Max Weber-Gesamtausgabe bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Herausgeberin von Max Webers Herrschaftssoziologie (erschienen 2005 als Band I/22-4 der Max Weber-Gesamtausgabe). Mitherausgeberin des Bandes »Geschichte intellektuell. Theoriegeschichtliche Perspektiven« (2015). Arbeiten über Leo Tolstoi, Marianne Weber, über Max Webers Herrschaftslehre sowie zur weltweiten Weber-Rezeption.

Herausgeberin von Der heimliche Weg

Manfred Klemann, Göttingen

Dr. phil. Manfred Klemann, Dipl.-Psych., seit 1986 in eigener Praxis als Psychoanalytiker tätig. Außerdem ist er als Lehranalytiker, Supervisor und Dozent am Lou Andreas-Salomé Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG, DGPT, VaKJP) in Göttingen tätig. Außerdem ist er Dozent für analytische Paar- und Familientherapie (BvPPF). Diverse Publikationen zur Psychoanalyse, Familientherapie, Suizidologie und insbesondere zur Theoriegeschichte der Psychoanalyse.

Herausgeber von In der Schule bei Freud

Yevgeniya Korol, Göttingen

absolvierte mit Masterdiplom ihr Germanistikstudium an der Nationalen Universität Donezk. Seit 2014, nach der Promotion über den deutschsprachigen Künstlerroman des antifaschistischen Exils 1930–1950er Jahre, war sie als Lehrkraft für deutsche Sprache und Literatur an der Staatlichen Iwan-Franko-Universität Zhytomyr tätig. Von da aus wechselte sie später nach Göttingen, um Forstwissenschaften zu studieren.

Übersetzerin von Russische Texte

Grażyna Krupińska, Sosnowiec

arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Literaturwissenschaftlichen Institut der Schlesischen Universität in Katowice. 2018 erschien ihr Buch »Sztuka staje się życiem, a życie sztuką … Poglądy estetyczne Lou Andreas-Salomé w przestrzeni kulturowej końca XIX i początku XX wieku« (»Die Kunst wird zum Leben und das Leben zur Kunst: Lou Andreas-Salomés Betrachtungen zur Ästhetik im kulturellen
Umfeld der Jahrhundertwende«). Ihre Forschungsschwerpunkte sind: die deutschsprachige Literatur um 1900, Künstlerproblematik, Komparatistik, Genderforschung. Sie verfasste Beiträge zu Gerhart Hauptmann, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Arnold Zweig.

Herausgeberin von Russische Texte

Cornelia Pechota, Genf

Dr. phil.; lebt als Literaturwissenschaftlerin, Publizistin und Übersetzerin in Genf. Nach langjähriger Tätigkeit im Verlagswesen und in internationalen Organisationen als Übersetzerin, Herausgeberin und Redakteurin in deutscher, französischer und englischer Sprache studierte sie Germanistik, Anglistik und Assyriologie an der Universität Genf. Auf die Publikation ihrer Dissertation „,O Vater, laß uns ziehn!’ Literarische Vater-Töchter um 1900. Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé“ (Hildesheim 2005) folgte die vergleichende Studie „Heim und Unheimlichkeit bei Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Literarische Wechselwirkungen“ (Hildesheim 2010). Rezensionen und literaturwissenschaftliche Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden. Weitere Informationen unter www.cpv-intertext.com.

Herausgeberin von Henrik Ibsens Frauen-Gestalten

Dorothee Pfeiffer, Göttingen

Besitzerin des Lou Andreas-Salomé Archivs mit dem Nachlass von Lou Andreas-Salomé, Tochter von Ernst Pfeiffer, dem Freund der letzten Jahre und Erbe des literarischen Nachlasses von Lou Andreas-Salomé – und von daher an fast allen Editionsbänden beteiligt.

Darüber hinaus siehe BildbiographiePostkarten-Set

Brigitte Rempp, Göttingen

Dr. med.; Psychoanalytikerin; Lehranalytikerin und Dozentin am Lou-Andreas-Salomé-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG, VaKJP) Göttingen e.V.; Ärztin für Psychotherapeutische Medizin. 

Gemeinsam mit Inge Weber edierte sie bereits 1990 die Texte zur Psychoanalyse von Lou Andreas-Salomé: »Das ›zweideutige‹ Lächeln der Erotik«, Kore Verlag.
Herausgeberin von Drei Briefe an einen KnabenAufsätze und Essays Bd. 4

Iris Schäfer, Frankfurt am Main

Dr. phil.; studierte Germanistik und Komparatistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und dem King's College in London. Sie promovierte 2015 am Institut für Jugendbuchforschung der Goethe-Universität in Frankfurt. Die Dissertation ist 2016 bei Peter Lang in Frankfurt am Main unter dem Titel: »Von der Hysterie zur Magersucht. Adoleszenz und Krankheit in Romanen und Erzählungen um 1900 und um 2000« erschienen.
Sie lehrt seit 2014 am Institut für Jugendbuchforschung in Frankfurt und hatte dort zwischen 2016 und 2018 eine Projektstelle inne, in der sie sich im Rahmen eines Editionsprojekts mit der Neuauflage von Lou Andreas-Salomés Novellenzyklus: »Menschenkinder« befasste. Forschungsschwerpunkte: Adoleszenzliteratur, Literatur der Zeit um 1900, Krankheitsnarrative, Literatur und Psychoanalyse.
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Herausgeberin von Menschenkinder und Fenitschka. Eine Ausschweifung

Katrin Schütz, Basel

Dr.phil.; studierte Germanistik und Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften in Straßburg, Passau und Freiburg i.Br. In ihrer Forschungsarbeit setzte sie sich eingehend mit den Geschlechterentwürfen in Lou Andreas-Salomés literarischen und theoretischen Schriften im Kontext des kulturellen Wissens der Frühen Moderne auseinander. Geschlechterentwürfe im literarischen Werk von Lou Andreas-Salomé unter Berücksichtigung ihrer Geschlechtertheorie erschien 2008 im Verlag Königshausen & Neumann. »Sexualität und ihre Verhinderung im Erzählwerk von Lou Andreas-Salomé« wurde 2011 in: Pascale Hummel:  »Lou Andreas-Salomé, muse et apôtre«, Paris veröffentlicht.

Herausgeberin von Die Erotik

Hans-Rüdiger Schwab, Oftersheim

Von 1996 bis 2020 Professor für Kulturpädagogik/Ästhetik und Kommunikation an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster. Als Autor und Herausgeber publizierte er zahlreiche Werke zur Literatur und Philosophie, u.a. zu Lou Andreas-Salomé (»Im Kampf um Gott«, »Aus fremder Seele«, dtv).

Herausgeber der Aufsätze und Essays Bd.1Bd. 2 und Bd. 3 und von Bd.10: Der Gott und Bd. 20: Im Kampf um Gott

Brigitte Spreitzer, Graz

Brigitte Spreitzer ist Professorin für Deutsche Literatur am Institut für Germanistik an der Karl- Franzens-Universität Graz sowie Psychotherapeutin und Lehrtherapeutin für Katathym Imaginative Psychotherapie in freier Praxis in Graz. 1999 erschien ihre Habilitationsschrift TEXTUREN. Die österreichische Moderne der Frauen. Wien: Passagen 1999. (= Studien zur Moderne. 8.) 2010 war sie Gastprofessorin an der University of Minnesota/Minneapolis. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die literarische Moderne (Wien und Zentraleuropa um 1900, mit bes. Blick auf Autorinnen dieser Epoche) sowie Literatur und Psychoanalyse. 2014 gab sie Anna Freuds literarische Texte heraus (Anna Freud: Gedichte − Prosa − Übersetzungen. Herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Brigitte Spreitzer. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2014), 2016 edierte sie Else Jerusalems Bordell-Roman „Der Heilige Skarabäus“ (Else Jerusalem: Der heilige Skarabäus. Hg. u. mit einem Nachwort versehen v. Brigitte Spreitzer. Wien: DVB 2016)

Herausgeberin von Das Haus

Daniel Unger, München

Dr. phil.; wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts „Schelling - Edition und Archiv” an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Als Autor und Herausgeber publizierte er Werke zur Philosophie, insbesondere zum Deutschen Idealismus. Während seines Studiums und der Promotion arbeitete er am Projekt des „Nietzsche-Kommentars” an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften mit.

Herausgeber von Friedrich Nietzsche in seinen Werken

Inge Weber, Göttingen

Dr. phil.; Psychoanalytikerin; Lehranalytikerin und Dozentin am Lou-Andreas-Salomé-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG, VaKJP) Göttingen e.V. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der Geschichte der Psychoanalyse.

Gemeinsam mit Brigitte Rempp edierte sie 1990 die Texte zur Psychoanalyse von Lou Andreas-Salomé: »Das ›zweideutige‹ Lächeln der Erotik«, Kore Verlag. Gemeinsam mit Daria A. Rothe edierte sie 2001 den Briefwechsel zwischen Lou Andreas-Salomé und Anna Freud: »... als käm ich heim zu Vater und Schwester«, Wallstein Verlag.

Herausgeberin von Drei Briefe an einen KnabenAufsätze und Essays Bd. 4

Romana Weiershausen, Saarbrücken

Prof. Dr.; Professur für Frankophone Germanistik an der Universität des Saarlandes. Nach einem Studium der Deutschen Philologie und der Mathematik an der Universität Göttingen sowie der Französisch-deutschen Kulturwissenschaft an der Sorbonne Nouvelle in Paris wurde sie in Göttingen mit einer Arbeit über die Figur der Studentin in der deutschsprachigen Literatur der Jahrhundertwende promoviert, in der auch Lou Andreas-Salomés Fenitschka behandelt wird (Wissenschaft und Weiblichkeit, Göttingen: Wallstein 2004). Die Habilitation erfolgte an der Universität Bremen mit einer Studie zum Theater als Verhandlungsort sozialpolitischen Wandels im 18. Jahrhundert.
Gemeinsam mit Britta Benert gab sie den Forschungsband Lou Andreas-Salomé: Zwischenwege in der Moderne / Sur les chemins de traverse de la modernité heraus.

Herausgeberin von Jutta. Erzählung
Mitherausgeberin des Forschungsbands Zwischenwege in der Moderne

Michaela Wiesner-Bangard, München

M.A.; schloss ihr Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft mit einer Arbeit über Lou Andreas-Salomé ab und verfasste gemeinsam mit Ursula Welsch eine Biografie Lou Andreas-Salomés, die 1988 im Verlag Internationale Psychoanalyse erschien und in gekürzter Form nach wie vor als Taschenbuch bei Reclam Leipzig lieferbar ist.

siehe Biografie,
Herausgeberin von Ruth. Erzählung

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